Von reichen Pelzjuden, Zwangsarbeitern und mehr – das jüdische Leben in Leipzig

Auch die Kaufmanns- und Handelsstadt Leipzig hatte jahrhundertelang eine große jüdische Gemeinde - die bis zu 18.000 Mitglieder zählte. Die Juden waren ein wichtiger Teil des wirtschaftlichen und des kulturellen Lebens der Stadt. Ab 1933 wurden sie jedoch ausgegrenzt, verfolgt und ermordet - diese Verbrechen haben sich auch in Leipzig tausendfach ereignet. Entlang der verlegten Stolpersteine wird an die Biografien der ermordeten Juden und an jüdische Stadtgeschichte erinnert. Der Gebetsraum in der Keilstraße oder das Ariowitsch-Haus als Gemeindezentrum stehen heute für das praktizierte jüdische Leben in Leipzig. Als Ergänzung dazu bieten wir auch Führungen über den alten und neuen jüdischen Friedhof in Leipzig an.

Die Tour kann für (fast) jeden Zeitpunkt gebucht werden. Nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf.

Dauer: 90 Minuten. Preis: 5,50 € / Person; mindestens jedoch 110 €